Wie wähle ich einen Sensor für die Fußbodenheizung?

Heizung des Raumes kann auf verschiedene Arten organisiert werden. Heutzutage ist ein warmer Bodenbelag eine beliebte Option. Diese Systeme beinhalten das Einbringen von Heizelementen in den Estrich.

Ein wichtiger Faktor für das einwandfreie Funktionieren dieses Designs ist seine Temperatur, die ständig überwacht werden muss. Daher sollten Sie vor der Installation dieser Strukturen klären, wie Sie einen Fußbodenheizungssensor auswählen. Er arbeitet im komplexen Thermostat, der genauere Steuerungsmethoden ermöglicht.

Besonderheiten

Eine der wichtigsten Aufgaben der Fußbodenheizung ist die Kontrolle der Kühlmitteltemperatur. Wenn dies nicht getan wird, kann eine starke Überhitzung nicht nur die Materialien beeinträchtigen,aber auch unangenehme Bedingungen für eine Person beim Gehen auf der Oberfläche zu schaffen. Lösen Sie dieses Problem mit Hilfe eines Sensors, der Temperaturänderungen erkennen kann.

Dieser Entwurf ist ziemlich einfach und besteht aus mehreren Grundelementen:

  • Thermischer Widerstand. Diese Vorrichtung ist ein Element, das bei einer bestimmten Erwärmung unterschiedliche Stromstärken liefern kann. Um externe Einflüsse auf dieses Gerät zu beseitigen, wird es oft in einem kleinen Glaskolben versteckt.
  • Kabel. Es ist mit dem thermischen Widerstand verbunden und überträgt ein elektrisches Signal an einen Thermostat, der auf seiner Basis bereits einige Aktionen ausführt. In den meisten Fällen werden Kupferdrähte für solche Zwecke verwendet. Ihre Länge kann in einigen Fällen 50 m erreichen, aber Experten empfehlen, so klein wie möglich zu arbeiten, da dies den Signalverlust reduziert und auch die finanziellen Kosten minimiert.

Der Hauptvorteil des Sensors ist die Möglichkeit einer konstanten Temperaturkontrolle im Boden. Dies wiederum kann die Kosten elektrischer Energie signifikant reduzieren, indem der korrekte Betrieb des Fußbodenheizungssystems organisiert wird.

Wenn der Sensor innerhalb des Estrichs installiert wird, ist eine Reparatur sehr zeitaufwendig.. Daher empfehlen Experten, es so zu installieren, dass Sie jederzeit auf dieses Gerät zugreifen können.

Die Temperatur des beheizten Bodens sollte bei 30-35 Grad gehalten werden. Dieser Wert kann mit einem speziellen Temperatursensor überwacht werden. Diese Konstruktionen messen die Heizkraft mit dem minimalen Fehler, der es ermöglicht, praktisch reelle Werte zu erhalten.

Je nach Standort können die Sensoren in verschiedene Typen unterteilt werden:

  • Tauchbar. Der Thermokopf befindet sich in einem speziellen Wellrohr unter der Bodenoberfläche. Der Abstand zwischen dem Heizelement und dem Sensor wird individuell gewählt. Dies ist das Hauptwerkzeug, ohne das keines dieser Systeme funktioniert.
  • Im Freien Fernfühler dienen zur Überprüfung der Lufttemperatur. Sie sind optional. Sie dienen nur dazu, komfortable Bedingungen in Wohnräumen zu schaffen. Sie können direkt in den Thermostat eingebettet oder mit einem Kabel verbunden werden.

Interne Sensoren können in 2 Subtypen unterteilt werden:

  • Geräte für weiche Beschichtungen. Wird zusammen mit Laminat oder Parkett verwendet. Ihr Merkmal ist das Vorhandensein eines Plastikgehäuses und eines Schutzzylinders.
  • Sensoren für feste Beschichtung. Sie werden empfohlen, bei der Verlegung von Keramikfliesen verwendet zu werden oder Naturstein auf dem Boden ist geplant. Hier besteht die Schutzhülle bereits aus Materialien, die mechanischen Belastungen standhalten und der aggressiven Umgebung von Beton widerstehen.

Temperaturfühler arbeiten immer mit dem Thermostat zusammen. Dieser Mechanismus analysiert Temperaturänderungen und schaltet gegebenenfalls die Heizung ein oder aus. Abhängig von der Art der Arbeit sind solche Konstruktionen in folgende Unterarten unterteilt:

  • Mechanisch. Alle Änderungen werden durch eine gekrümmte Platte gesteuert. Wenn ein Signal angelegt wird, schließt das Design einfach und öffnet den Kontakt, wodurch Strom an das Heizsystem angelegt wird.

Die einfachsten Modifikationen, die nur erlauben, die Temperatur auf dem gleichen Niveau zu halten.

  • Digital. Diese Thermostate sind dem vorherigen Typ sehr ähnlich.Sie sind mit einer Tast- oder Berührungsschnittstelle ausgestattet, mit der Sie die Temperatur genau einstellen können.
  • Programmierbar. Dieser Gerätetyp ist am schwierigsten. Mit solchen Geräten können Sie nicht nur die Temperatur einstellen, sondern je nach Tageszeit, Wochentag oder Monat auch deren Werte angeben. So kann erreicht werden, dass sich der Boden tagsüber besser erwärmt und nachts nur wenig erwärmt wird.

Mit Hilfe dieser Thermostate können Sie den Verbrauch elektrischer Energie um 30-50% reduzieren.

Worauf sollte ich achten?

Der Temperatursensor selbst bringt keinen Vorteil. Daher ist es bei der Wahl wichtig, mehrere Thermostatparameter zu berücksichtigen:

  • Geräteleistung. Dieser Parameter sollte mit den technischen Eigenschaften des elektrischen Netzes synchronisiert werden. Wenn es Inkonsistenzen gibt, ist es wünschenswert, sie mit Hilfe spezieller Mechanismen zu beheben.
  • Thermische Sensorparameter. Hier ist das Hauptmerkmal der minimale Bereich der Temperaturen, die er wahrnehmen kann. Dies ist wichtig für die Qualitätskontrolle von Fußbodenheizungen.

Installation und Einstellung

Moderne Modifikationen von Sensoren werden komplett mit Temperaturreglern verkauft. Das Prinzip ihrer Arbeit ist ziemlich einfach, aber ohne sie gibt es keine Möglichkeit, die klimatischen Bedingungen im Raum zu optimieren. Das Installationshandbuch für solche Strukturen besteht aus den folgenden Schritten:

  • Die Bildung von Kanälen unter dem Rohr. Die Rillen werden hergestellt, nachdem der Beton auf dem Boden vollständig ausgehärtet ist. Der Kanal ist so verlegt, dass sich der Sensor zwischen zwei Heizelementen befindet. Bitte beachten Sie, dass es nicht zu einem elektrischen Kabel oder Rohr schließen sollte.

Die Länge des Kabels vom Sensor zum Thermostat sollte ebenfalls minimal sein und einige Meter nicht überschreiten. Putting die Striche ist notwendig, damit sie glatte Ecken haben.

  • Kabelverlegung. Der Sensor befindet sich in einer Kunststoffwelle, deren Ende notwendigerweise mit Klebeband oder Kork verschlossen ist. Dies soll verhindern, dass Zement in den Kanal eindringt. Gewölbter Boden kann bei Bedarf mit einem speziellen Klebeband am Boden befestigt werden.

Einige Experten empfehlen, die Verbindung zwischen Kabel und Sensorkopf mit Isolierband zu glätten.Dadurch können Sie das Kabel leicht herausziehen, falls Sie es ersetzen oder inspizieren müssen.

  • Verbindung Bei diesem Vorgang wird der Sensor an den Thermostat angeschlossen. Dazu werden zwei Kabel vom Gerät an die Klemmen am Thermostat angeschlossen. Oft markiert jeder Hersteller die Ausgänge unter dem Sensor, so dass es hier fast unmöglich ist, einen Fehler zu machen.

Nach Abschluss der Montage dieses Geräts sollten Sie den Thermostat an das Netzwerk anschließen. Es gibt bereits mehrere Möglichkeiten, die von der Heizkabel-Fußbodenheizung abhängen. Um ein solches System zu platzieren, sollten Sie unbedingt die Empfehlungen des Herstellers befolgen, um alle Fehler zu beseitigen.

Bei der Einstellung des Thermostats müssen alle Mechanismen überprüft werden. Stellen Sie dazu zuerst den minimalen Heizmodus ein und übertragen Sie dann das System auf maximale Geschwindigkeit. Ein Klicken sollte an dieser Stelle gehört werden. Programmierbare Modelle zu überprüfen oder zu tunen ist viel einfacher.

Wenn der Sensor beschädigt ist, wird oft eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert und der Boden nicht auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird, sollten Sie zunächst die Temperatursensoren überprüfen.Sie können versagen oder einfach zu nahe an den Heizelementen sein. Dies führt wiederum dazu, dass das System schnell heruntergefahren wird.

Hersteller

Die Qualität eines Temperatursensors hängt nicht nur von seinen technischen Eigenschaften ab, sondern auch von seiner Marke. Heute auf dem Markt gibt es mehrere Hersteller, unter denen sind die folgenden:

  • Tech. Moderne Thermostate, die sowohl stationär als auch entfernt arbeiten können. Das Unternehmen präsentiert Modelle, die über Wi-Fi-Netzwerke gesteuert werden. In diesem Fall finden Sie Geräte, die nicht nur mit Elektro-, sondern auch mit Gaskesseln arbeiten.
  • Herz. Unter dieser Marke entstanden viele Modifikationen. Mechanischen und elektronischen Modellen sollte ein besonderer Platz eingeräumt werden. Sie können an nahezu jede Art von Fußbodenheizung angepasst werden.

Einige Modifikationen werden durch eingebaute Thermosensoren ergänzt, die ihre zusätzliche Installation überflüssig machen.

  • Spyheat. Thermostate dieser Art werden mit externen Sensoren betrieben. Um das System vor Fehlfunktionen zu schützen, werden diese bei einem Ausfall eines externen Thermofühlers mit einer Blockade versehen.Der Modus der variablen Temperatur kann von 0 bis +50 Grad variieren.
  • Legrand. Die Produkte dieser Firma sind praktisch und vielseitig. Mit diesen Thermostaten können je nach Einsatzumgebung bis zu 30% Energie eingespart werden.

Thermostate werden durch Infrarot-, Fern- oder eingebaute Temperatursensoren ergänzt. Sie können sowohl auf der Bodenfläche als auch in ihr angeordnet sein. Die Verwendung mehrerer Meter ermöglicht es, sehr genaue Indikatoren zu erhalten.

  • Floureon. Das Unternehmen vertritt verschiedene Arten von Thermostaten. Sie können mit einer Netzkapazität von nicht mehr als 3,6 kW betrieben werden. Die Systeme werden außerdem durch verschiedene Arten von Temperatursensoren ergänzt, die in einem bestimmten Temperaturbereich programmiert werden können. Zu den Vorteilen von hochwertigen Displays und viel Funktionalität.

Thermische Sensoren sind ein wichtiger Bestandteil eines Fußbodenheizungssystems. Ihre Wahl sollte sorgfältig und anspruchsvoll angegangen werden. Dadurch erhalten Sie das optimale Verhältnis von Komfort und Haltbarkeit.

Siehe unten für die Installation und den Anschluss eines Fußbodenheizungstemperatursensors.

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